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Montage von Infrarot Heizstrahlern – das ist zu beachten!

Montage von Infrarot Heizstrahlern - Das ist zu beachten!

EElektrische Infrarot Heizstrahler sind in der Regel schnell und einfach zu montieren. Handelsübliches Werkzeug reicht für die Montage aus. Damit die Geräte nach der Installation auch möglichst effizient und sicher arbeiten können, sollten vor allem die Hinweise der Hersteller in der Betriebsanleitung beachtet werden. Hier kommen noch weitere Tipps.

Geeignete Heizstrahler ermitteln

Infrarot Heizstrahler gibt es mittlerweile in vielen verschiedenen Ausführungen und Größen. Wichtigster Tipp: Ermitteln Sie vor dem Kauf, welche Leistung Ihre Heizgeräte haben müssen, damit Sie im betreffenden Raum bestmöglich für angenehme Wärme sorgen. Oft ist es ratsam, lieber zwei „kleinere“ Heizstrahler zu installieren als einen „großen“. Mit zwei Geräten können Sie die Wärmeleistung nämlich besser proportionieren und steuern.

Sicherheit: Abstände zu brennbaren Bauteilen

Grundsätzlich sollten Sie einen Infrarot Heizstrahler immer mit ausreichendem Abstand zu brennbaren Bauteilen montieren. Die Geräte sind zwar alle sicherheitsgeprüft, doch während des Betriebs können Oberflächen oder Rückseiten durch die Glühelemente sehr warm werden. Staut sich diese Wärme, kann es schnell zu Überhitzungen und im schlimmsten Fall zu einem Brand kommen. Achten Sie deshalb vor der Montage darauf, dass Ihr Heizstrahler nicht direkt neben brennbaren Elementen wie Vorhängen, einer Vorhangstange oder einem Bücherregal installiert wird. Welche Abstände jeweils eingehalten werden sollten, können Sie der Betriebsanleitung Ihres Heizstrahlers entnehmen.

Ein Beispiel

Infrarot Heizstrahler

Infrarot Heizstrahler

Der Heatscope Vision 3200 muss zum Beispiel bei der Deckenmontage mindestens 17 Zentimeter von der Decke angebracht werden. Wird das Gerät an der Wand montiert und der Abstrahlwinkel ist kleiner als 45 Grad, müssen Sie mindestens 20 Zentimeter Abstand von der Decke einhalten.

Empfehlenswert ist es, immer das passende Montagezubehör des Herstellers zu verwenden. So ist gesichert, dass die Mindestabstände zur Montagefläche eingehalten werden.

Ganz wichtig: Um die Betriebssicherheit Ihres IR-Heizstrahlers zu gewährleisten, sollten Sie das Gerät nur mit der dafür vorgesehenen Stromspannung betreiben und nur geerdete Steckdosen verwenden.

Effizienz: Montagehöhe für optimale und gewünschte Wärmeabstrahlung

Jeder elektrische Infrarot Heizstrahler verteilt Strahlungswärme. Diese elektromagnetische Strahlung durchdringt Festkörper und erwärmt diese. Die Luft als Transportmedium der Wärme wird somit nicht benötigt. Aus diesem Grund sollte zwischen dem Heizstrahler und der Strahlungsfläche kein Hindernis sein. Je höher der Heizstrahler montiert wird, desto weiter kann sein Abstrahlwinkel sein. Allerdings müssen Sie hier wieder auf die Leistung achten. Heizstrahler mit geringer Leistung sollten nicht so hoch montiert werden.

Ein Großteil der handelsüblichen Infrarot Heizstrahler arbeitet am effizientesten ab einer Montagehöhe von 1,80 Meter. Bei üblichen Deckenhöhen in Neubau-Wohnhäusern von 2,40 Meter ist die Deckenmontage für diese Geräte perfekt. Die Höhe ist außerdem wichtig, damit die Strahlungswärme der Heizer nicht zu dicht an den jeweiligen Körpern erzeugt wird. Ist der Strahler zu dicht über uns montiert, könnten wir die Strahlen als zu warm empfinden.

Bedenken Sie vor der Installation Ihres Infrarotheizgeräts, welche Fläche mit der Strahlungswärme erreicht werden soll. Wird das Gerät zum Beispiel im Wohnzimmer über dem Esstisch montiert, sollten alle am Tisch sitzenden Gäste von den Wärmestrahlen profitieren. Gleiches gilt für die Montage im Wintergarten oder auf der Terrasse. Da Sie Ihren IR-Strahler nicht häufig ummontieren wollen, sollten Sie sich im Vorfeld überlegen, wo Sie sich am meisten aufhalten und den Installationsort danach ausrichten.

Auf jeden Fall sollten Sie die Bedienungsanleitung der Hersteller genau beachten, um die optimale Platzierung Ihres Heizstrahlers zu ermitteln. In den Anleitungen ist üblicherweise genau vermerkt, welchen Abstrahlwinkel die Infrarotstrahler haben.

Fazit

Für die Montage Ihrer Infrarot Heizstrahler gibt es keine einheitliche Vorgehensweise. Dennoch sollten Sie Abstände zu brennbaren Bauteilen einhalten und die Abstrahlwinkel beachten. Wer sich dabei an die Herstellerangaben hält, kann im Grunde nichts mehr falsch machen und später uneingeschränkt punktgenaue und angenehme Wärme auf Knopfdruck genießen.

Infrarot-Heiztechnik – ein Plus für die Gesundheit?

INFRAROT-HEIZTECHNIK

Eine Heizung hat seit jeher das Ziel, für Behaglichkeit durch Wärme zu sorgen. Diese Funktion erfüllte in der Frühzeit das offene Feuer, heute sind Konvektionsheizungen am meisten verbreitet.

Die klassischen Heizungslösungen bieten aber nicht nur Vorteile: Die trockene Heizungsluft lässt die Schleimhäute austrocknen – Viren und andere Erreger haben leichtes Spiel. Wer hier empfindlich ist, für den ist eine Infrarotheizung eine gesunde Alternative.

Sind Infrarotheizungen ungemütlicher?

Infrarotheizungen haben häufig den Ruf, für weniger behagliche, also gemütlich warme Räume zu sorgen. Allerdings kann dieses Vorurteil relativ leicht widerlegt werden, denn damit sich der Mensch in einem Raum wohlfühlt, sind zwei Temperaturwerte von entscheidender Bedeutung:

Die Oberflächentemperatur der Wände sowie die Temperatur der Raumluft. Eine Raumtemperatur von 22 °C kann in Kombination mit einer Wandtemperatur von nur 16°C schon für behagliche Verhältnisse sorgen.

In diesem Fall wäre das eine typische Kombination bei einer Konvektionsheizung. Wird eine Infrarotheizung eingesetzt, kann das Verhältnis genau umgekehrt aussehen.

Die Raumlufttemperatur würde nur 15°C und die Wandtemperatur 22°C betragen. In beiden Fällen würden wir es im Raum behaglich finden. Wird der Fokus jedoch auf weitere Parameter gelenkt, wird deutlich, dass Infrarotheizungen deutlich besser abschneiden, wenn es um unsere Gesundheit geht.

Wärmestrahlung für ein besseres und gesünderes Raumklima

Spiegelheizung

Spiegelheizung

Eine Infrarotheizung benötigt im Gegensatz zur herkömmlichen Konvektionsheizung nicht die Luft als Transportmedium für Wärme. Die IR-Heizanlage erzeugt Strahlungswärme, die in Form von elektromagnetischen Wellen Festkörper durchdringt und diese erwärmt.

Wände oder Möbelstücke geben diese Wärme wiederum an den Raum ab. Dieser Mechanismus erzeugt keine Luftbewegungen wie sie bei einer Konvektionsheizung entstehen.

Dies hat folgende Vorteile:

  • Es muss weniger gelüftet werden, weil die Luft nicht so schnell abgestanden wirkt.
  • Die Luft bleibt feuchter, weil sie nicht permanent bewegt.

Die feuchtere Luft ist wiederum für unsere Gesundheit von Vorteil, da die Schleimhäute vor allem in der Heizsaison nicht so stark austrocknen. Dies hat zur Folge, dass mit einer Infrarotheizung mit weniger Beschwerden durch trockene Augen oder Hustenreiz zu rechnen ist.

Da die Schleimhäute eine wichtige Funktion in der Bekämpfung von Krankheitserregern spielen, hat die IR-Heizung somit eine deutlich gesundheitsfördernde Wirkung, da sie die Schleimhäute schont. Auch die Haut wird in Räumen, die mit einer IR-Heizung erwärmt werden, nicht so schnell trocken. Somit sinkt auch hier das Risiko von trockenheitsbedingten Hautreizungen.

Keine überheizten Räume – der Kreislauf dankt

Wer kennt nicht das Problem von überheizten Räumen in der Winterzeit? Gerade eben wurde gelüftet, schon ist es wieder zu warm, schnell wird wieder gelüftet, und die Raumtemperatur steigt nochmals an. Ein solcher permanenter Temperaturwechsel, verknüpft mit offenen Fenstern kann den Organismus arg strapazieren. Auch überheizte Räume mit hohen Raumtemperaturen sind nicht förderlich für die Gesundheit.

Da eine Infrarotheizung und Infrarot Heizstrahler ausschließlich Festkörper erwärmt und nicht die Raumluft, ist eine Überhitzung nahezu ausgeschlossen. Die erwärmten Flächen geben ihre Wärme an die geringer temperierten Flächen ab. Auf diese Weise entsteht ein reger Wärmeaustausch, der zu einer gleichmäßig temperierten Gesamtoberfläche führt. Wenn wir uns in einem solchen Raum aufhalten, fühlen wir uns wohl.

Asthmatiker- und allergikerfreundlich

Asthmatiker und Allergiker leiden im Winter meist besonders unter der typischen „Heizungsluft“, die durch Konvektionsgeräte entsteht. Über die Heizradiation wird die Raumluft permanent bewegt.

Dies führt nicht nur, wie oben genannt, zu trockener Raumluft, sondern es werden mit der Luft Milben, Staub oder Tierhaare permanent mitbewegt. Selbst wenn regelmäßig staubgesaugt oder gewischt wird, sind Staub oder Milben immer vorhanden.

Diese Stoffe reizen die Lunge und die Atemwege von Allergikern oder Asthmatikern sehr stark, vor allem in Winter, wenn aufgrund der kalten Temperaturen nicht so häufig gelüftet werden kann. Eine Infrarotheizung kann dieses Problem verringern, da bei der Heizmethode keine Luftaufwirbelungen provoziert werden.

Ist Infrarotstrahlung gesundheitsschädigend?

Infrarot Heizstrahler

Infrarot Heizstrahler

Diese Frage wird im Zusammenhang mit Infrarotheizstrahlern häufig gestellt. Da die Wellenlänge der elektromagnetischen Strahlung der Heizgeräte im Bereich von 3 bis etwa 50 μm liegt, ist die Strahlung völlig unbedenklich.

Vielmehr wird die Infrarotstrahlung im Gesundheitsbereich gezielt eingesetzt. So kennen wir sicherlich alle die Infrarotlampe, die bei Schnupfen oder verstopften Nebenhöhlen empfohlen wird. Die warme Strahlung kann die Schleimlösung begünstigen.

Weitere mögliche Wirkungen bestehen in der Anregung des Stoffwechsels sowie in der Förderung der Durchblutung. Vor allem durch die durchblutungsfördernde Wirkung können zum Beispiel Rückenschmerzen oder rheumatische Beschwerden gelindert werden.

Sicherlich ist eine Infrarotheizung nicht für medizinische Zwecke gedacht. Dennoch veranschaulichen diese Beispiele, dass die IR-Technik nicht gesundheitsschädigend ist.

Die Vorteile der IR-Heizung unter gesundheitlichen Aspekten zusammengefasst:

  • weniger Luftverwirbelungen, deshalb allergiker- und asthmatikerfreundlich
  • kühlere Raumluft, deshalb weniger trockene Schleimhäute und somit besserer Immunschutz
  • konstanteres Raumklima, deshalb kreislaufschonender
  •  angenehmere Wärme, deshalb mehr Wohlbefinden

Infrarot Heizstrahler für Wohnmobile – punktgenaue Wärme für unterwegs

Infrarotheizstrahler für Wohnmobile

Wer oft campen geht und sein Wohnmobil auch in kühleren Regionen oder in den kälteren Jahreszeiten nutzt, weiß eine zuverlässige Heizung zu schätzen. Viele Camper greifen in diesem Fall auf die fest installierte Standheizung im Wohnmobil zurück.

Eine häufig genutzte Alternative sind auch elektrische Heizlüfter. Dabei wäre eine elektrische Infrarotheizung eine weit bessere Heizungsvariante. Die Infrarotgeräte sind nicht nur besonders effizient, gerade im Wohnmobil spielen sie alle ihre Vorzüge perfekt aus.

In einem Wohnmobil kann es schnell vorkommen, dass der Raum überheizt wird. Außerdem steht für die Heizgeräte nur sehr wenig Platz zur Verfügung. Folglich werden zum Beheizen eines Wohnmobils Lösungen benötigt, die wenig Platz erfordern, optimal auf den begrenzten Raum ausgerichtet und zugleich flexibel einsetzbar sind.

Angenehme Raumluft auch für Allergiker

Heizlüfter oder ins Wohnmobil integrierte Heizsysteme erzeugen eine warme Luftströmung, die im Innenraum verteilt wird. Auf diese Weise wird die Raumluft erwärmt. Das ist sicherlich in den ersten Minuten noch angenehm, wenn die warme Luft zirkuliert. Allerdings hat diese Art zu heizen auch Nachteile.

Infrarotheizung

Infrarotheizung

Zum einen wird die Luft durch die permanente Strömung häufig sehr trocken und der Raum kann schnell überhitzen.

Zum anderen kann die Raumluft schnell abgestanden wirken. Der Aufenthalt im Wohnmobil wird dadurch alles andere als gemütlich.

Heizen Camper ihr mobiles Heim jedoch mit einer Infrarotheizung, verhindern sie sowohl überhitzte Räume als auch ein schlechtes Raumklima. Denn die Strahlungswärme der IR-Heizung benötigt die Raumluft als Transportmedium nicht. Diese Heizgeräte erwärmen Festkörper.

Sitzen wir also im Strahlungsbereich, wird es uns sofort warm, ohne dass dafür die Umgebungsluft warm sein muss. Somit können wir auch im Wohnmobil angenehm durchatmen, ohne frieren zu müssen.

Da mit der IR-Heizung weniger Luftverwirbelungen entstehen, ist diese Heizungsform auch für campende Allergiker bestens geeignet.

Einfache Stromversorgung am Campingplatz

Ist eine IR-Heizung als Spiegel- oder Wandheizung im Wohnmobil montiert, wird diese einfach an das Stromnetz auf dem Campingplatz angeschlossen. Diese Lösung ist weitaus praktischer als die Miete von Gasflaschen für gasbetriebene Heizgeräte. Ebenso wird die Autobatterie geschont, die für manche Heizlüfter in Anspruch genommen wird.

Auch beim Verbrauch hat die IR-Heizung Vorteile. Geht man von zwei Heizgeräten à 200 Watt Leistung aus, die ein mittelgroßes Wohnmobil an kalten Stellplätzen über den Zeitraum von 8 Stunden pro Tag erwärmen sollen, ergibt sich folgender Stromverbrauch:

  • 2 x 0,2 kw/h x 8 h = 3,2 kW

Wenn man nun die Stromkosten auf dem Campingplatz mit 50 Cent/kW/h ansetzt, ergeben sich Stromkosten von knapp 4 EUR pro Tag. Bei einem Aufenthalt von 14 Tagen auf einem Campingplatz bei täglichem Betrieb von 8 Stunden würden die Heizkosten bei diesem Beispiel weniger als 60 Euro betragen.

Das Gute daran: Wird die Heizung nicht benötigt, wird sie einfach ausgeschaltet und es wird kein weiterer Strom verbraucht.

Platzsparende Montage oder Aufstellung

Ein Infrarotpanel ist sehr flach. Diese Eigenschaft macht die Infrarotstrahler ebenfalls zum perfekten Heizgerät im Wohnmobil. Einmal eingebaut, nimmt die Heizung kaum Platz weg. Zugleich sorgen diese Heizelemente für punktgenaue Wärme, ohne dass Energie verschenkt wird. Sitzen Sie zum Beispiel abends gemütlich am Tisch, und die IR-Heizung ist in Form einer Wandheizung darüber oder hinter Ihnen montiert, genießen Sie nicht nur Ihr Essen, sondern auch punktgenaue Wärme.

Diese Wärme ist außerdem sofort verfügbar, sobald Sie das Gerät anschalten. Somit ist die IR-Heizung im Wohnmobil auch für skifahrende Wintercamper perfekt geeignet. Kommen Sie von der Skipiste, können Sie es sich mit einem Knopfdruck sofort gemütlich warm machen.

Die Vorteile einer IR-Heizung im Wohnmobil zusammengefasst:

Wohnmobil-Heizstrahler

Wohnmobil-Heizstrahler

  • keine abgestandene Luft durch zu warme Heizungsluft
  • punktgenaue Wärme, dort wo sie gebraucht wird
  • geringer Stromverbrauch
  • „unsichtbare“ Installation
  • platzsparendes Heizgerät
  • ideal fürs Wintercamping
  • für ein warmes, mobiles „Zuhause“ auch an kühlen Sommerabenden
  • ideal für campende Allergiker geeignet

Fazit:

Beim Camping denken viele Menschen nicht zuerst an die Heizung. Doch wer vorhat, auch im Winter zu campen und in kühlen Nächten nicht frieren möchte, sollte über eine Infrarotheizung im Wohnmobil nachdenken. Die praktischen Geräte sind mit all ihren Eigenschaften wie fürs Campen gemacht.

Welcher Infrarot Heizstrahler passt zu mir?

Welcher Infrarot Heizstrahler passt zu mir?

IInfrarot Heizstrahler sind praktische und zuverlässige Heizgeräte, die immer häufiger auch herkömmliche Heizungsanlagen ersetzen oder ergänzen können. Je nach Ausstattung und Konstruktion eignen sich die Strahler für ganz unterschiedliche Zwecke. Wir haben für Sie Kriterien zusammengestellt, die Ihnen dabei helfen, den passenden Infrarotstrahler zu finden.

Checkliste für den Heizstrahlerkauf

  • Soll das Heizgerät mobil genutzt werden können?
  • Soll der Infrarot Heizstrahler außen oder innen genutzt werden?
  • Ist der Aufstellort überdacht?
  • Soll das Gerät möglichst unauffällig sein?
  • Wie groß ist die zu beheizende Fläche?

Mobiler Einsatz oder feste Montage

Ein Großteil der Infrarot Heizstrahler ist für die feste Montage vorgesehen. Zunächst bestimmen Sie den Montage-Platz so, dass der Abstrahlwinkel der Infrarotstrahlen den gewünschten Bereich optimal abdeckt. Danach werden die Geräte entweder an der Decke oder an der Wand montiert. Wichtig ist dabei, dass ein Stromanschluss in unmittelbarer Nähe vorhanden ist. Je nach Ausführung wird der IR-Heizer direkt an das Stromnetz angeschlossen oder er erhält seinen Strom per Stecker über eine Steckdose.

Fest installierte Infrarot Heizstrahler eignen sich für

  • Wintergärten
  • Bäder
  • Wohnräume
  • Terrassen

Voraussetzungen für die feste Montage

  • Tansun Spotter Infrarot Heizstrahlerausreichende Stabilität von Wänden oder Decken
  • Stromanschluss in der Nähe

Wenn Sie einen flexibel platzierbaren Heizstrahler benötigen, sollten Sie für den Außeneinsatz auf Gasheizstrahler zurückgreifen. Für Innenräume oder Montagehallen gibt es mobile Elektroheizstrahler wie den Tansun Spotter.

Infrarot Heizstrahler für außen

Wenn Sie Ihren Infrarot Heizstrahler nicht nur innen, sondern auch draußen verwenden wollen, haben Sie grundsätzlich zwei Auswahlmöglichkeiten:

  1. Gasheizstrahler: Diese Heizgeräte können Sie flexibel überall dort aufstellen, wo Sie Wärme benötigen. Dank des Gasbetriebs sind Sie nicht an einen Stromanschluss gebunden. Die robuste Konstruktion sorgt dafür, dass diese Heizer wetterfest sind. Wenn Sie die Heizer professionell betreiben wollen, müssen Sie allerdings vorher örtliche Regelungen beachten.
    Nachteil: Gasflaschen müssen regelmäßig gewechselt werden
    Vorteil: Das Heizgerät kann flexibel aufgestellt werden.
  2. Elektrische Infrarot Heizstrahler: Entscheiden Sie sich für elektrisch betriebene Infrarotheizer, hängt die Wahl des passenden Geräts davon ab, ob der Aufstellort überdacht ist oder nicht. Kann zum Beispiel Regen auf das Heizgerät fallen, sollten Sie sich für einen spritzwassergeschützten Infrarot Heizstrahler entscheiden. Wie gut diese Heizung geschützt ist, erfahren Sie anhand der IP-Schutzart. Einen besonders hohen Schutz vor Spritzwasser oder auch Staub versprechen die Einstufungen IP55 oder IP65.
    Nachteil: Der Aufstellort ist nicht variabel.
    Vorteile: Die Strahlungswärme ist punktgenau justierbar.

Die Infrarottechnik ist übrigens in beiden Fällen perfekt für Outdoor Heizungen geeignet, da die Strahlungswärme der Geräte nicht die Umgebungsluft erwärmt, sondern direkt die Körper, welche von den Infrarotstrahlen erfasst werden.

Infrarottechnik für innen

Werden Infrarotstrahler in Innenräumen genutzt, bieten sich viele verschiedene Einsatzmöglichkeiten an. Hier entscheiden zum einen die Optik und zum anderen der Montageort über die Auswahl. Unabhängig vom Gerätetyp haben Infrarotheizgeräte den großen Vorteil, dass sie nur Wärme erzeugen, wenn sie wirklich gebraucht wird. Durch die punktgenaue Erwärmung von Festkörpern durch die Strahlungswärme wird im Vergleich zur Konvektionsheizung keine Energie verschwendet.

  • Solamagic S1 Infrarot HeizstrahlerWohnräume: Wer sich für Infrarotheizungen im Wohnraum entscheidet, hat mit Spiegelheizungen oder Bildheizungen sehr effiziente Heizgeräte zur Auswahl. Diese Heizungen verrichten ihre Arbeit ganz unauffällig, da sie sich perfekt in den Wohnraum integrieren. Empfehlenswert ist es, mehrere Heizgeräte mit geringerer Leistung auf den Raum zu verteilen als ein sehr leistungsstarkes Gerät.
  • Wintergärten: In Wintergärten werden üblicherweise herkömmliche Strahler mit Gehäuse und sichtbarer Heizspindel wie der Solamagic S1 verwendet. Eine sehr elegante und zugleich energiesparendere Lösung sind Dunkelstrahler. Bei diesen Geräten wird die Lichtstrahlung der Heizquelle reduziert. Dadurch wird noch mehr Energie für die Heizleistung genutzt und somit der Wirkungsgrad der Geräte deutlich erhöht.
  • Bäder und Wellnessbereiche: Hier können Sie verschiedene Infrarot Heizstrahler verwenden. Während Spiegelheizungen oder spezielle Badheizungen bereits für Bäder konzipiert sind, können in Wellnessbereichen auch ähnliche Geräte wie in Wintergärten eingesetzt werden. Wer zusätzliche Sicherheit wünscht, sollte beim Kauf auf eine möglichst hohe IP-Schutzart achten.

Wie funktioniert ein Infrarot-Heizstrahler?

Wie funktioniert ein Infrarot Heizstrahler?

WWohlige Wärme macht uns in den kühlen Monaten des Jahres den Aufenthalt in Wohnräumen, Büros, Bädern, Montagehallen viel angenehmer. Heizmöglichkeiten gibt es viele, die meisten basieren auf der Erwärmung der Umgebungsluft (Konvektionswärme). Mit einem Infrarot Heizstrahler können Sie dagegen  sehr angenehme Strahlungswärme produzieren. Doch wie funktioniert ein solches Gerät überhaupt? Wir haben Ihnen in diesem Beitrag alles Wissenswerte über diese besonderen Heizgeräte zusammengestellt.

Das dreifache Energieprinzip

Das Prinzip hinter jedem elektrisch betriebenen Infrarotstrahler ist einfach. Das Gerät wird mit elektrischer Energie (konventionell oder alternativ erzeugt) versorgt. Diese Energie wird vom Heizstrahler wiederum in Infrarotstrahlung umgewandelt. Sobald diese Strahlen auf Festkörper treffen, entsteht Wärme. Wie stark sich das jeweilige Material erwärmt, hängt von seiner Beschaffenheit sowie von der Stärke der infraroten Strahlung ab.

Der große Unterschied zu herkömmlichen Radiatoren besteht in der Wärmeform, die mit Infrarot Heizstrahlern erzeugt wird. Es handelt sich dabei überwiegend um Strahlungswärme, welche über den Weg der IR-Wellen kontaktfrei für Wärme sorgt, dabei also die Umgebungsluft nicht direkt aufheizt. Deshalb spielt bei Infrarot Heizstrahlern auch die Höhe der Raumlufttemperatur keine große Rolle, um die Wärmewirkung der Strahler zu spüren. Wenn die Luft mit IR-Heizsystemen erwärmt wird, dann nur indirekt, indem erwärmte Festkörper Wärmeenergie an die Raumluft abgeben.

Über Infrarotstrahlen

Bei der erzeugten Infrarotstrahlung handelt es sich um eine elektromagnetische Strahlung, ähnlich wie Lichtstrahlen. Allerdings liegt die Wellenlänge bei Infrarot im für Menschen unsichtbaren Bereich, während wir Licht sehen können. Der Frequenzbereich von IR-Strahlen grenzt aber nach oben direkt an den sichtbaren Bereich des Lichts mit noch kürzeren Wellen und im unteren Bereich an Mikrowellen mit einer höheren Wellenlänge.

Grundsätzlich sind Infrarotstrahlen ungefährlich für den menschlichen Körper. Auch die Sonne sendet Infrarotstrahlung auf die Erde, die dadurch erwärmt wird. Einen schädlichen Effekt haben dabei vorwiegend UV-Strahlen, die in diesem Maße nicht von herkömmlichen Infrarotstrahlern emittiert werden.

Was geschieht im Heizstrahler?

Ein Infrarot Heizstrahler ist standardmäßig so aufgebaut, dass unter der Vorderseite ein Heizelement angebracht ist. Die Vorderseite ist so ausgerichtet, dass sie die größtmögliche Strahlung an den Raum bzw. an die Flächen abgeben kann. Ein Reflektor an der Rückseite leitet die wärmenden IR-Strahlen ebenfalls nach vorn. Als Heizelement wird üblicherweise eine Heizwendel oder eine Heizröhre dicht unter der Vorderseite eingerichtet. Im Heizstab wird mit Hilfe von Strom eine metallische Heizspirale erhitzt, wodurch Strahlung erzeugt wird.

Auf der Rückseite (oder je nach Ausrichtung der Oberseite) besitzen IR-Heizstrahler meist eine wärmedämmende Schicht, welche dafür sorgt, dass die Strahlungswärme weitgehend nach vorn resorbiert wird. Dabei handelt es sich üblicherweise um Mineralwolle oder speziellen Hartschaum. Da die Glühelemente im Betrieb Temperaturen von mehreren hundert Grad Celsius erreichen können, wird davor ein Schutzgitter montiert.

Zusatzinfo: Moderne IR-Strahler verfügen häufig über einen Quarz-Heizstab. Die hochtransparente Quarzoberfläche sorgt für sehr hohe Strahlungsemissionen, wodurch Leistung und Effizienz der Strahler deutlich erhöht werden können.

Spezialfall Dunkelstrahler

Eine besondere Variante der herkömmlichen Infrarotheizgeräte stellen sogenannte Dunkelstrahler dar. Dabei handelt es sich um IR-Heizstrahler, die über eine zusätzliche Keramik- oder Metallblende verfügen. Mit dieser Verblendung wird nicht nur das vom Heizelement erzeugte Licht, sondern zugleich auch die Oberflächentemperatur des Strahlers reduziert. Dank dieser Konstruktion können Dunkelstrahler zum Beispiel in Form von Spiegelheizungen oder Bildheizungen zum Einsatz kommen, ohne dass die Wärmeleistung beeinträchtigt wird.

Kann man mit einer Infrarotheizung die Temperatur in einem Raum erhöhen?

Infrarotheizung-Raum

Wenn wir es zuhause warm haben wollen, drehen wir die Heizung auf und freuen uns, wenn das Raumthermometer steigt. Die Raumtemperatur ist deshalb für die meisten von uns der Gradmesser schlechthin für wohlige Wärme und Behaglichkeit. Doch wer bereits Erfahrung mit offenen Kaminen gemacht hat, kennt die angenehme Wirkung von Strahlungswärme.

Diese Wärmeform wird auch mit Infrarot Heizstrahlern erzeugt und macht den Blick aufs Raumthermometer fast überflüssig. Wir sagen Ihnen in diesem Beitrag, warum das so ist.

Unser Bild der modernen Heizungsanlage ist bis heute immer noch traditionell von Radiatoren geprägt. Diese Installationen erwärmen die Luft, welche dann im Raum zirkuliert und den Raum aufwärmen soll. Die Luft selbst übernimmt in diesem Fall den Wärmetransport. Einen anderen Weg gehen Infrarot Heizstrahler. Sie unterscheiden sich fundamental von herkömmlichen Radiatoren hinsichtlich der Art der produzierten Wärme. Grundsätzlich spielen bei Wohnraumheizungen nämlich zwei verschiedene Formen von Wärme eine Rolle.

Strahlungswärme vs. Konvektionswärme

Herkömmliche Radiatoren erzeugen Konvektionswärme. Diese wird direkt an die Umgebungsluft abgegeben. Dabei steigt die warme Luft auf, kühlt wieder ab, sinkt dabei ab und wird durch den Heizkörper wieder erwärmt. Durch diesen Kreislauf verteilt sich die Warmluft langsam im gesamten Raum.

Infrarotheizung Classic

Infrarotheizung Classic

Bei dieser Wärmeform ist vor allem die Raumlufttemperatur entscheidend, denn die im beheizten Raum befindlichen Körper, also Böden, Wände oder Möbel heizen sich über Konvektionswärme kaum auf und geben somit auch kaum Wärme ab.

Infrarot Heizstrahler hingegen resorbieren Strahlungswärme, welche die Körper erwärmt, die im Radius der ausgesandten Strahlung liegen. Dieser Effekt ist vergleichbar mit der angenehmen Wärmeentwicklung eines Holzfeuers. Zu den erwärmten Festkörpern gehören auch die Menschen, auf welche die Infrarotstrahlen treffen.

Die Infrarotstrahlung selbst benötigt – anders als die Konvektionswärme – die Luft nicht für den Wärmetransport. Deshalb wird die Raumluft auch nicht direkt über die Infrarotheizung erwärmt. Vielmehr geben die erwärmten Festkörper Wärme ab, die durch die Strahlung erzeugt wurde. In der Regel liegt die Oberflächentemperatur von Festkörpern, die im Strahlenradius einer Infrarotheizung stehen, dabei deutlich höher als die Raumtemperatur.

Wer sich in einem Raum mit Infrarotheizung aufhält, wird somit zum einen durch die angenehme Strahlungswärme direkt und zum anderen indirekt durch die aufgewärmten Festkörper gewärmt.

Die Raumtemperatur spielt bei IR-Heizstrahlern eine Nebenrolle

Wer also eine Infrarotheizung verwendet, muss sich nicht unbedingt fragen, ob man die Raumluft mit dieser Heizungsanlage erwärmen kann.

Vielmehr ist es wichtig zu überlegen, wie viele Infrarot Heizstrahler benötigt werden, damit Decken, Wände und Böden ausreichend erwärmt werden können und wo diese Strahler montiert werden, damit Sie es in diesem Raum als angenehm warm empfinden und selbst von der direkten Strahlungswärme profitieren.

So kann es zum Beispiel vorkommen, dass die Raumtemperatur bei lediglich 18°C liegt und Sie es insgesamt doch wärmer empfinden als in einem Raum, dessen Luft mit konventionellen Heizkörpern auf 25°C aufgeheizt wurde.

In der Regel können Sie bei mittelstark isolierten Wohnräumen mit ca. 60 Watt Heizleistung pro Quadratmeter für Ihre Infrarotheizung rechnen. In einem 30 Quadratmeter großen Wohnzimmer würden Sie folglich eine Gesamtleistung von 1.800 Watt benötigen. Für eine optimale Verteilung der Wärmestrahlung wären in diesem Fall drei Infrarot Heizstrahler mit einer Leistung von je 600 Watt ausreichend.

Der Abstand der IR-Heizstrahler zu Sofas oder anderen Sitzgelegenheiten, auf welchen Sie sich aufhalten, sollte dabei mindestens 1,5 Meter betragen. Hier finden Sie Tipps zur optimalen Montage von Infrarot Heizstrahlern!

IP-Schutzarten für Infrarot Heizstrahler

IP Schutzarten bei Infrarot Heizstrahlern

Haben Sie schon einmal von IP55 gehört und sich gefragt, was es mit diesem Kürzel auf sich hat? Oder wissen Sie, was sich hinter dem Kürzel IP65 in Bezug auf Infrarot Heizstrahler verbirgt? Falls Sie beide Fragen verneinen, können wir Ihnen gleich eine erste Antwort liefern, denn bei diesen Bezeichnungen handelt es sich um sogenannte IP-Schutzarten für elektrische Geräte. Diese Klassifizierung hilft Ihnen bei der objektiven Einstufung, wie gut Ihr Infrarotheizgerät vor Staub oder Wasser geschützt ist. Hier finden Sie alle nützlichen Informationen zu Schutzgraden bei Infrarot Strahlern!

Infrarotstrahler gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen für innen und außen. Für die Auswahl des passenden Geräts spielt es eine wichtige Rolle, ob Ihr Heizstrahler an seinem Montage- oder Aufstellort nass werden kann oder viel Staub ausgesetzt ist. Wird ein Infrarot Heizstrahler zum Beispiel im Badezimmer montiert arbeitet er bei einer sehr hohen Luftfeuchtigkeit. Außerdem kann je nach Installationsort der eine oder andere Wasserstrahl auf das Gehäuse gelangen. Haben Sie einen Infrarot Heizstrahler auf Ihrer Terrasse installiert, sollte er einem gelegentlichen Regenguss standhalten können. Werkstattstrahler hingegen sollten einen gewissen Staubschutz mitbringen. Einen wichtigen Anhaltspunkt dafür, wie gut Ihr Gerät gegen Staub oder Wasser geschützt ist, liefert Ihnen die sogenannte IP-Klasse.

Aufschlüsselung der IP-Schutzarten

Das Kürzel „IP“ steht für „International Protection“. Die einzelnen Schutzgrade werden auch International Protection Codes oder kurz IP-Codes genannt. Dabei handelt es sich um einen internationalen Industriestandard, der für elektrische Geräte festgelegt wurde. Er definiert, wie gut sich ein Elektrogerät für bestimmte Bedingungen in Bezug auf die Einwirkung von Staub, Fremdkörpern und Wasser sowie Berührungen eignet.

In Europa werden die Schutzarten gemäß der EN 60529 aufgeschlüsselt. Diese Norm bezieht sich explizit auf die Schutzart von Gehäusen für elektrische Geräte und deren Schutz vor Eindringen von Fremdkörpern und Feuchtigkeit.

Die Klassifizierung erfolgt anhand von zwei Ziffern, wobei sich die erste Kennziffer auf die Höhe des Schutzes vor eindringendem Staub und die zweite Kennziffer sich auf den Schutz vor Wasser bezieht. Grundsätzlich gilt: Je höher die Zahl, desto höher ist der Schutz.

Schutzarten nach EN 60529

Erste Ziffer Zweite Ziffer
0 Kein Schutz 0 Kein Schutz
1 Schutz vor festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser von 50 mm und größer 1 Geschützt gegen Tropfwasser
2 Schutz vor festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser von 12,5 mm und größer 2 Geschützt gegen Tropfwasser, wenn das Gehäuse bis zu 15° geneigt ist
3 Schutz vor festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser von 2,5 mm und größer 3 Geschützt gegen Sprühwasser
4 Schutz vor festen Fremdkörpern mit einem Durchmesser von 1.0 mm und größer 4 Geschützt gegen Spritzwasser
5 Staubgeschützt 5 Geschützt gegen Strahlwasser
6 Staubdicht 6 Geschützt gegen starkes Strahlwasser
7 Geschützt gegen Wirkung beim zeitweiligen Untertauchen in Wasser
8 Geschützt gegen Wirkung beim dauernden Untertauchen in Wasser

Gängige Schutzarten bei Infrarot-Heizstrahlern

Wie gut Ihr Infrarot-Heizstrahler vor eindringendem Staub und Wasser geschützt sein soll, hängt letztlich davon ab, wo Sie ihn einsetzen wollen. Wir zeigen Ihnen hier anhand gängiger Schutzarten für IR-Strahler, wo Sie diese nutzen können.

IP65

Solamagic 2000ECO+ IP65

Diese Schutzart verspricht, dass überhaupt kein Staub in das Gehäuse eindringen kann und dass der Strahler Strahlwasser aus allen Seiten übersteht. Die robuste Konstruktion eignet sich sowohl für die Montage auf Balkonen und Terrassen oder für die Verwendung bei Wintersportevents. Dank der Staubdichtigkeit können Sie diese Heizstrahler auch in Industriehallen mit hoher Staubkonzentration verwenden.

Produktbeispiel: Solamagic 2000ECO+IP65 (https://www.heizstrahler-direkt.de/solamagic-2000-eco-ip-65)

Auch Spiegelheizungen sind häufig nach der IP65 klassifiziert, wenn sie über einen Festanschluss mit Strom versorgt werden. Ein Beispiel für diese Geräteklasse ist die Varmolux Spiegelheizung (https://www.heizstrahler-direkt.de/varmolux-spiegelheizung).

IP55

Tansun Monaco Double IP55

Mit dieser Schutzart klassifizierte Strahler sind staubgeschützt und halten Strahlwasser aus allen Richtungen schadlos stand. So eingestufte Geräte können Sie zum Beispiel auf der Terrasse im Freien montieren, wenn keine Überdachung vorhanden ist. In einer Produktionshalle, wo bei der Bearbeitung von Holz viel Staub anfällt, wäre ein solches Modell hingegen eher nicht geeignet.

Produktbeispiel: Tansun Monaco Osram IP Double 3,0 kW (https://www.heizstrahler-direkt.de/tansun-monaco-double)

IP44

Heatscope Vision 3200 IP44Diese Infrarotheizungen sind vor Spritzwasser aus allen Richtungen sowie vor Partikeln mit einer Größe von 1,0 Millimetern und mehr geschützt. Für den Einsatz von Infrarotstrahlern in Wellnesslandschaften oder Bädern reicht diese Klassifizierung üblicherweise schon aus.

Produktbeispiel: Heatscope Vision 3200 (https://www.heizstrahler-direkt.de/heatscope-vision-3200)

IP24

Tansun Sorrento IP24Wenn Sie sich für einen Heizstrahler mit dieser Schutzart entscheiden, ist das Heizgerät gegen das Eindringen von Partikeln geschützt, die größer als 12,5 Millimeter groß sind. Außerdem übersteht dieser Infrarot-Strahler auch Wasser, das aus jeder Richtung auf das Gehäuse spritzt. Empfehlenswert wäre ein solcher Heizstrahler auch für den Außenbereich, allerdings nur unter einer Überdachung.

Produktbeispiel: Tansun Sorrento IP 1,5kW/2,0kW (https://www.heizstrahler-direkt.de/tansun-sorrento-ip

Haben Sie noch weitere Fragen zur Verwendung von IP-Schutzgraden für IR-Heizstrahler? Oder möchten Sie wissen, ob Ihr Gerät über eine solche Klassifizierung verfügt? Dann können Sie uns gerne kontaktieren oder Ihre Frage als Kommentar zu diesem Beitrag hinterlassen.